Stammtisch (nicht nur auf Französisch)

 

Liebe Bretagne-Freundinnen und -Freunde,

es ist an der Zeit, den regelmäßig unregelmäßigen Stammtisch der Städtepartnerschaft neu zu beleben. Susanne Fiedler lädt also ein für Mittwoch, 24. Mai 2023, um 18 Uhr ins Serways Autobahnhotel. Sie schlägt vor, das zwanglose Treffen mit einem lockeren Rundgang um die Talsperre zu beginnen.

 

Übrigens: Fortan ist der Stammtisch nicht mehr ausdrücklich ein "französischer". Man muss also nicht auf Französisch parlieren (also: plaudern), wenn man hier teilnimmt (man kann es aber...). 

 

Stammtisch digital QRS am15.April 2021

15 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Quimper und Remscheid

 

Gesprächsthemen: Thema Nummer 1: die Pandemie, die Zahlen, die Maßnahmen, das Impfen, die Impfstoffe; in Frankreich, in Deutschland und den Regionen. Witzige Begleiterscheinungen wie die große Nachfrage in Deutschland nach Hefe, Mehl und Toilettenpapier. Frühere Pandemien, die Geschichte der Pandemien wie zum Beispiel die „Spanische Grippe“ 1918, die ein Tabuthema gewesen sei; die Masern, die Pest. Dass derzeit Romane und Berichte darüber wieder Konjunktur haben, zum Beispiel wird der Roman „La peste“ von Albert Camus wieder nachgefragt und gelesen.

Es bleiben immer offene Fragen zu diesem Thema: Wenn wir alle geimpft sein werden, was wird sich ändern? Die Pandemie wird noch da sein mit und ohne Impfung. Welche Anzahl an Infizierten, Toten werden wir noch haben?

Thema Wetter: noch kühl und die Heizung an. Auch Persönliches: Wie Reinhard und Isolde von Darmstadt nach Fouesnant kamen; dass Darmstadt eine Stadt der Wissenschaft und des Jugendstils ist; dass die Mutter von Jacques Petit 20 Jahre lang auf Madagaskar gelebt hat; dass Susanne Fiedler und Annette Mehlmann früher auf dem Gertrud-Bäumer-Gymnasium Klassenkameradinnen waren.

Beschreibung von Ginster und Kamelien in Deutschland und Frankreich; die Bäume und Vögel des Jahres, der Naturschutz. Immer wieder werden die Begriffe in beiden Sprachen gesucht, zum Beispiel der Specht: la gorge rouge.

Zum Schluss sprachen wir auch über die Herbstreise 2021 der Remscheider nach Quimper.

 

Um 21:40 Uhr beendet Philippe Louarn den Stammtisch. Wir verabschieden uns, freuen uns, dass wir uns gesehen und gehört haben und freuen uns schon auf das nächste Mal.

 

Resümee vom Stammtisch im April 2021 von Klara Marnach-Wetzel

Stammtisch digital QRS 18.März 2021

16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Quimper und Remscheid

 

Themenvorschlag für den Stammtisch: Garten

 

Von einem Foto ausgehend wurde zunächst über Hortensien gesprochen, auch als typische Pflanze der Bretagne, üppig und in allen Farben; über Schneeglöckchen, Winterlinge und Frühblüher; Clematis, Kamelien und Rhododendren. Jeannine Guellec zeigte ein Buch über Bauerngärten, das ihre Remscheider Gastgeberin Uschi Ihr mal geschenkt habe und das sie sehr schön und animierend finde. Ausführlich wurde auch über Kräutergärten gesprochen, vor allem über Petersilie, Dill, Schnittlauch, Thymian und über Frühbeete, in denen sie vorgezogen werden. Es wurden auch seltene Kräuter genannt: zum Beispiel das Maulwurfkraut (herbe à toupes), das Jakobskraut, die Katzenminze und Safran. Über die giftige und heilende Wirkung von Pflanzen und Kräutern wurde gesprochen. Anbau von Tomaten und Kartoffeln war Thema, ebenfalls die Klimazonen.

Im Laufe des Gespräches ging es auch um Bäume: zum Beispiel Oliven- und Feigenbäume; das Wachstum und das Vorkommen von Amaryllis spielte eine Rolle sowie von Euphorbien aller Art mit den schönen Blüten, aber auch Allergie auslösender Milch aus den Stängeln der sogenannten Wolfsmilchgewächse. Auch Eiben waren Thema und ihre Gift- und Heilwirkung für Tier und Mensch, abhängig von der richtigen Dosis. In diesem Zusammenhang erwähnte Susanne Fiedler einen Krimi von Ingrid Noll „Frauen töten mit Gift“ und ergänzte „Männer dagegen mit Gewalt“, was Jacques Petit zu der Gegenfrage verleitete, ob Töten mit Gift keine Gewalt sei?

Wir sprachen von Insekten - wesentlich für die Bestäubung, jedoch auch von Schädlingen, die aus anderen Kontinenten eingeschleppt wurden oder wegen der zunehmenden Trockenheit Schäden verursachen: zum Beispiel der Zünsler beim Buchsbaum (le buis). Michael Mehlmann wusste zu berichten, dass es in der Bretagne, an der Mündung der Rance in der Nähe von Saint Malo, jetzt auch einen Weinberg gäbe, der übrigens auch von Jean-Luc Bannalec in seinem Roman „Bretonische Spezialitäten“ beschrieben wird.

Es gab musikalische Assoziationen  zu unserem Thema: „Une hirondelle ne fait pas le printemps“ / “Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“ (statt Frühling), von Alexandra „Mein Freund, der Baum“.

Selbstverständlich blieb auch bei dem Stammtisch über Gärten die alles beherrschende Pandemie nicht unerwähnt mit der Frage nach einer bretonischen Virusart im Krankenhaus von Lannion. Die Übertretung der Ausgangssperre (couvre-feu) koste 135 Euro Strafe.

 

Bei dieser Gelegenheit darf bemerkt werden, dass es beim digitalen Stammtisch auch gemütlich zugeht und man dabei Wein trinken kann: jedenfalls prostete Bernd Fiedler uns mit Rotwein zu! Auch begrüßte uns „Schröder“, eine der Katzen im Hause Fiedler am Bildschirm.

 

Zum Abschied erinnerten wir uns daran, dass heute Nacht die Uhren umgestellt werden.

 

Resümee Stammtisch März 2021 von Klara Marnach-Wetzel

Am 7. September war es so weit: Wir konnten trotz Corona-Pandemie unseren ersten "Stammtisch Français" an der Remscheider Talsperre abhalten.

12 Mitglieder der Städtepartnerschaft Remscheid-Quimper e.V. waren am späten Nachmitag zusammengekommen. Nach einer gemütlichen Runde um "unsere" Talsperre, wobei wir versuchten, uns auf Französisch zu unterhalten,  ließen wir uns in dem Raststätten-Restaurant nieder.
Es gab viel zu erzählen, war es doch nach der Neuwahl im März die erste Gelegenheit , wieder eine Veranstaltung abzuhalten. Natürlich geschah dies unter der Einhaltung der Corona-Hygiene-Vorschriften. Beim Spaziergang wie auch draußen auf der Raststätten-Terrasse war das nicht schwer.

Nach 2 Stunden des Beisammenseins war sich die Gesellschaft einig, den Stammtisch auch auf diese Weise weiterzuführen.

 

Foto und Bericht von Susanne Fiedler

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